Das Herz ist mir schwer, die Feder jedoch leicht, im Wissen dass mancher Traum bleibt unerreicht. Ich wünschte mir manchmal, nur wenig zu wissen, dann müsste ich nicht die Leichtigkeit missen. Die Freiheit, die einst meinen Geist beflügelt; von den Eisen des Lebens nun flach gebügelt. Doch ganz gleich wer, wie, wohin und auch warum? Wenigstens macht all dies Sinnen mich nicht stumm!
So bleibt mir die Hoffnung auf waches Denken,
auf neue Chancen das eigene Schicksal zu lenken.
zu geben, zu leben, zu lieben, zu lehren.
Diesen Dingen werd ich niemals den Rücken kehren!
Klingt dir nicht nach Vergnügen, dafür nach Bürde?
Nimm's einfach als Prüfung und trag es mit Würde!
Aber nehmen würde ich, wenn's den Anderen denn recht,
auch ein kleines Stück Glück mir - das fänd ich gerecht.
Denn für Glück, ihr Menschen, da braucht es nicht viel.
einen lauschigen Ort, gute Freunde, Zeit für ein Spiel,
Speis, Trank und Staunen, vielleicht etwas Sonne,
doch auch Zeit zur Einkehr befördert manchmal die Wonne.
Auch wenn die Verse für andere Ohren gedrechselt klingen mögen, sind sie, zumindest für mich um nichts weniger wahr. Ich wünsche euch daher ein schönes Wochenende.