Ein schlechter Monat?

Ja, das war der Februar in vielerlei Hinsicht. Zu viel Arbeit, zu viel Stress, zu viele Dinge, die halbgar getan werden mussten und Stress mit Kollegen, die meinen, sie wüssten alles besser. Mag manche Dinge im Leben betreffen, ist jedoch, abhängig von der Darreichungsform manchmal unfair, unhöflich, oder auch mal einfach unmöglich. Schwamm drüber. Die Klippen sind umschifft, der Kollege mag mich nicht mehr (und wähnt sich immer noch als Sieger), was mich ehrlich gesagt nicht mehr interessiert und auf der Habenseite kann ich ja auch noch ein paar Dinge verbuchen: ich konnte endlich wieder einem meiner Lieblings-Hobbies frönen, hatte mehr als einmal lieben Besuch, habe ein Familienfest unbeschadet überstanden und spüre endlich, dass nach dem Ende des Studiums mehr Leben anstatt Arbeit in meine Tage kommt!

Shit – und ich muss feststellen, dass mir die Produktivität so in Fleisch und Blut übergegangen ist, dass ich schon wieder nach neuen Projekten schaue. Und natürlich nach einer Möglichkeit meine – wenn auch geringen –  akademischen Meriten in gegenwert umzumünzen. Wollen mal sehen, was das für meine Arbeitsstelle bedeutet…

Hätte ich im Februar etwas mehr Zeit gehabt, hätte ich mich natürlich zu dem unwürdigen und  unsäglichen Gezerre um die potentielle nächste GroKo äußern müssen! Oder? NOT! Diese Witzfiguren haben abgewirtschaftet. Ich glaube, dass die alten Parteien durchaus gutes Personal zu bieten hätten. Jedoch nicht jene Abziehbilder, die jetzt wieder rumwurschteln. Daher mein Votum als Soze: NO GROKO! …’nuff said!

Muss es immer Politik sein? Es gibt doch so viele Themen, die nicht nur mich interessieren und über die zu schreiben nebenbei auch noch vielmehr Spaß bereitet. Weil’s keine Allerweltsdinge sind, über die man in den gängigen Massenmedien eh zu Tode informabuliert und kommenterrorisiert wird. So viele glauben, so viel zu sagen zu haben und bewegen doch nur heiße Luft! Da muss ich doch nicht auch noch mitmachen, oder? Gilt übrigens auch für den transatlantischen Scheiß und die Neo-Nazis in blau. Viel zu viel, Bohei um Deppen, die ohne Plan nicht mal den Weg zum Scheißhaus finden, um dort ihren Dreck abzuladen, anstatt ihn ungefiltert IN YOUR FACE zu blasen…

Weiß nicht, ob ich diesen Monat mein selbst gestecktes Ziel von 8 – 10 Artikeln schaffe. Immerhin habe ich zur Abwechslung mal wieder am 01. angefangen. Gutes Omen, gell. Daher kündige ich, um mich jetzt selbst ein bisschen unter Druck zu setzen für die nächsten Tage was zu den Themen „Political Correctness“ und „Was darf Kunst?“ an. Wir lesen uns.

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